Internationale Regulierung geistiger Eigentumsrechte und Wissenserwerb in Entwicklungsländern

Eine ökonomische Analyse
Nomos, 1. Auflage 2007, 233 Seiten
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ISBN 978-3-8329-2379-2
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Beschreibung
Wissen wird immer stärker durch Eigentumsrechte geschützt. Das TRIPS-Abkommen unter dem Dach der Welthandelsorganisation gilt als Durchbruch beim internationalen Schutz geistigen Eigentums. Das Abkommen verpflichtet Entwicklungsländer zu einer signifikanten Anhebung des Schutzniveaus auf ihrem Staatsgebiet. Doch wie wirkt sich dies auf den Wissenserwerb in Entwicklungsländern aus? Der vorliegende Band begründet, dass die Auswirkungen kritisch zu sehen sind, weil das TRIPS-Abkommen in Entwicklungsländern zu Wohlfahrtsverlusten führt. Eine Kompensation dieser Verluste durch eine Steigerung der Wissensproduktion ist sehr unsicher. Während fortgeschrittene Entwicklungsländer über vertragliche Formen des Wissenstransfers (Ausländische Direktinvestitionen, Lizenzhandel) mittelfristig mit positiven Auswirkungen rechnen können, wird in ärmeren Entwicklungsländern ohne technologische Basis der Wissenserwerb erschwert. Die negativen Konsequenzen widersprechen dem aufgeklärten Eigeninteresse der Industrieländer und bedeutenden politischen Willenserklärungen der internationalen Staatengemeinschaft, wie beispielhaft für den pharmazeutischen Sektor aufgezeigt wird.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2379-2
Untertitel Eine ökonomische Analyse
Erscheinungsdatum 23.02.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 233
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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