Interregionale Gewerkschaftsräte

Historische, sozialwissenschaftliche und interkulturelle Analysen
Nomos, 1. Auflage 2015, 312 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8487-2519-9
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ISBN 978-3-8452-7135-4
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Beschreibung
Wirtschaftliche Globalisierung und europäische Integration begrenzen die Möglichkeiten korporatistischer Steuerung im Rahmen von Nationalstaaten. Um der Gefahr zu begegnen, dass dadurch auch soziale Standards abgesenkt werden, bemühen sich die Gewerkschaften schon seit langem um eine Ausweitung ihrer internationalen Aktivitäten und eine Verbesserung der europa- und weltweiten Vernetzung. Viele dieser Initiativen sind von der Forschung ins Blickfeld genommen worden, dies gilt allerdings kaum für die Interregionalen Gewerkschaftsräte (IGR), die seit Mitte der 1970er Jahre eine zunehmend wichtige Rolle für die grenzüberschreitende Kooperation europäischer Gewerkschaften spielen. Dieses Buch setzt sich das Ziel, diese Forschungslücke zu schließen, indem es die Entstehung und Entwicklung sowie die Funktionsweisen und Problemlösungspotenziale eines IGR in einer Einzelfallstudie untersucht und mit weiteren Gewerkschaftsräten systematisch vergleicht. Auf einem institutionalistischen Ansatz aufbauend, verbinden die Autoren dabei sozial-, geschichts- und kommunikationswissenschaftliche Methoden und zeichnen ein facettenreiches Bild der Funktionen von IGR in ihrer jeweiligen Region und darüber hinaus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2519-9
Untertitel Historische, sozialwissenschaftliche und interkulturelle Analysen
Erscheinungsdatum 02.12.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 312
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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