Inus-Bedingung und strafrechtlicher Kausalbegriff

Nomos, 1. Auflage 2001, 115 Seiten
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ISBN 978-3-7890-7401-1
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Details
In der modernen strafrechtswissenschaftlichen Diskussion ist das Kausalmodell des Philosophen J.L. Mackie, insbesondere seine Definition der Ursache als inus-Bedingung, auf lebhaftes Interesse und ein nahezu einhellig positives Echo getroffen. Die Werke der Autoren, die sich auf Mackie berufen und in seinen Gedanken die Lösung zahlreicher Kausalitätsprobleme sehen, mit denen sich die Rechtswissenschaft seit über 100 Jahren abmüht, kranken freilich daran, daß sie Mackies Überlegungen in einer Fußnote, bestenfalls auf wenigen Seiten abhandeln. Diese Lücke wird vom vorliegenden Werk geschlossen.
Nach einer prägnanten und verständlichen Darstellung von Mackies Kausalmodell wird seine Rezeption in der strafrechtswissenschaftlichen Literatur kritisch analysiert. Den breitesten Raum nimmt dabei die Auseinandersetzung mit dem Werk Puppes ein. Der Verfasser gelangt zu dem Schluß, daß Mackies Kausalitätstheorie plausible Antworten auf Fragen erlaubt, die mit der herkömmlichen conditio-sine-qua-non-Formel schlechterdings nicht lösbar sind. Zugleich wirft die Definition der Ursache im Sinne Mackies aber neue Probleme auf, die z.T. noch nicht gesehen worden sind.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7401-1
Untertitel J.L. Mackies Kausalanalyse und ihre Übertragung auf das Strafrecht
Erscheinungsdatum 25.07.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 115
Medium Buch
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