Ist alles gespielt?

Tectum, 1. Auflage 2007, 122 Seiten
24,90 €
ISBN 978-3-8288-9207-1
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Details
Den Stadtraum bespielende Theaterprojekte verlassen funktionale und institutionalisierte Architekturen. Sie zeigen Formen einer künstlerischen Praxis auf, die sich mit Raum auseinandersetzen, ihn sich zunutze oder zu eigen, einen anderen aus ihm machen. Produktionen, die die Stadt und ihre Besonderheiten herausarbeiten und sie bisweilen zur Protagonistin werden lassen, vermitteln: Die Stadt als Ort des Theaters ist mehr als nur ein Rahmen. Solche Theaterprojekte funktionieren, indem sie den Stadtraum als Möglichkeitsraum erkennen und diesen gezielt ausschöpfen. Projekte aus der jungen deutschen Theaterpraxis fokussieren den Blick auf Stadt- und öffentlichen Raum. Sie eröffnen Perspektiven, machen Wahrnehmungsmechanismen bewusst, praktizieren einen unvorhergesehenen Umgang mit den Orten. Die Heterogenität der Großstadt und der künstlerische Umgang mit ihr evozieren ein Verständnis des Raums als aktives Gegenüber, als Mitspieler. Eingebettet in Reflexionen über den Wandel der Theaterformen und versehen mit Gedanken zur Entwicklung der Großstädte werden Mittel und Wirkungsweisen der „Blicke auf den Stadtraum im neuen Theater“ aufgezeigt und analysiert.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9207-1
Untertitel Blicke auf den Stadtraum im neuen Theater
Erscheinungsdatum 01.01.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 122
Copyright Jahr 2007
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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