Kapitalverkehrsfreiheit und Drittstaaten

Nomos, 1. Auflage 2010, 336 Seiten
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ISBN 978-3-8329-5192-4
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Details
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Inhalt der Kapitalverkehrsfreiheit und ihrer Dogmatik im Gefüge der Grundfreiheiten des EG-Vertrages. Die Kapitalverkehrsfreiheit gilt als einzige Grundfreiheit auch gegenüber Drittstaaten.
Jedoch ist der Drittstaatsverkehr nur einseitig liberalisiert. Die Mitgliedstaaten haben keine Möglichkeit von den Drittstaaten die Öffnung ihrer Märkte zu fordern. Deshalb haben die Mitgliedstaaten ein veritables Interesse den drittstaatsbezogenen Kapitalverkehr gegenüber dem Innenverkehr unterschiedlich zu behandeln. Dieses mitgliedstaatliche Differenzierungsbedürfnis kann jedoch aufgrund des eindeutigen Wortlauts des Art. 56 EGV nicht bereits auf tatbestandlicher, sondern nur auf Rechtfertigungsebene berücksichtigt werden.
Für drittstaatsbezogene Beschränkungen des Kapitalverkehrs ist auf Ebene der Rechtfertigung die Kontrolldichte zu reduzieren. Insbesondere Art. 58 EGV ist geeignet, ein solches mitgliedstaatliches Differenzierungsbedürfnis berücksichtigen zu können, da dieser Rechtfertigungstatbestand sowohl für den innergemeinschaftlichen als auch gegenüber dem Drittstaatsverkehr Geltung erlangt.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-5192-4
Erscheinungsdatum 29.01.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 336
Rezension »Das Werk begeistert durch seine dezidierte und fundierte Darstellung dieser interessanten Materie. Die Darstellung genügt höchsten Ansprüchen und ist eine Leseempfehlung für jeden, der sich für die Hintergründe des Kapitalverkehrs auf europäischer und globaler Ebene interessiert.«
Vergabe Prax 7/10
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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