Karl Dietrich Bracher und die Anfänge der Bonner Politikwissenschaft

Nomos, 1. Auflage 2008, 436 Seiten

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Beschreibung
Mittlerweile selbst Teil der Zeitgeschichte, aber noch immer aktuell – mit bahnbrechenden Untersuchungen der fünfziger und sechziger Jahre, dem Beharren auf der Unterscheidung zwischen Demokratie und Diktatur und dem Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung, hergeleitet aus den Erfahrungen der Geschichte insbesondere des 20. Jahrhunderts, hat Karl Dietrich Bracher seinen Ruf als „Alt- und Großmeister“, als „Pionier der Zeitgeschichtsforschung“ gewonnen. Dem 1959 gegründeten Bonner Seminar für Politische Wissenschaft hat er eine Orientierung gegeben und zur Legitimation verholfen. Der Band bietet eine Rückschau auf Herausforderungen bei der Etablierung der zweiten deutschen Demokratie, Erinnerung an Erreichtes und versteht sich als normativer Wegweiser für die Zukunft.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3740-9
Erscheinungsdatum 21.08.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 436
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Autorin hat mehr geliefert als die Biographie eines bedeutenden Wissenschaftlers, vergleicht die Bonner Situation mit der anderer Institute und Schulen... ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Bonner Instituts... ein kenntnisreicher Beitrag zur Geschichte des Faches.«
Klaus von Beyme, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2009

»Das Buch Quadbecks informiert gründlich und mit guter Urteilskraft über Karl Dietrich Bracher und sein Werk.«
Eckhard Jesse, Rheinische Vierteljahrsblätter 2010

»eröffnet Quadbecks Studie ein ausgezeichnetes, in die Tiefe gehendes Panorama der Binnenentwicklung der Bonner Politikwissenschaft - ohne die Verbindungen nach "außen" zu vernachlässigen...Für die Historiografie der Politikwissenschaft schließt Ulrike Quadbecks Veröffentlichung eine entscheidende Lücke.«
Cord Arendes, www.hsozkult.geschichte.hu-berlin.de September 2009

»Quadbeck trägt mit Ihrer Studie dazu bei, eine Lücke der Fachgeschichtsschreibung zu schließen.«
Dr. Gideon Botsch, ZPol online 07.11.08

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