Körper | Kultur | Konflikt
Studien zur Thanatosoziologie
Rombach, 1. Auflage 2022, 180 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Thanatologische Studien | Thanatological Studies
Beschreibung
Die gesellschaftliche Betrachtung von Sterben und Tod entspricht nicht mehr den feststehenden Images, mit denen die entsprechenden Wissensbereiche bis vor wenigen Jahren assoziiert waren. Die vermeintlich ›eindeutigen‹ Bedeutungsebenen dieses Komplexes waren lange Zeit stabil genug, um die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung zu lähmen. Seit einiger Zeit treten nun aber Diskurse hinzu, die die normativen Elemente der Bestattungskultur, den Umgang mit toten Körpern und Kremationsasche, die Etikettierungsleistung ärztlicher Diagnosen und die Bestimmung der Grenze zwischen Leben und Tod (wieder) in Frage stellen. Reale Handlungspraxen und kulturelle Vorgaben befinden sich heute in einem – durchaus produktiven – Spannungsverhältnis.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-96821-827-4 |
Untertitel | Studien zur Thanatosoziologie |
Erscheinungsdatum | 26.11.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Rombach |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 180 |
Copyright Jahr | 2022 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Fülle dessen, was dabei als Tod oder doch-nicht-tot zu erkennen ist, stellt sich bei der Lektüre dieses Bandes als reizvolle Lebensbereicherung dar.«
Antje Mickan, Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 2023, 168
»Der gesamte Band zeugt von der Eloquenz und dem morbiden Humor der Autoren. Auch deren Erfahrungsschatz, der in den einleitenden Worten (s. oben) hervorgehoben wurde, ist sicherlich beeindruckend. Die Beiträge kennzeichnet eine Faszination für das Ungewöhnliche und Außeralltägliche, was sich z.B. an den bildlichen Darstellungen „lustiger“ Grabstätten oder der Befassung mit Aschejuwelen zeigt... Gerade für Studierende in Einführungsveranstaltungen zur Thanatosoziologie könnte Körper – Kultur – Konflikt hingegen eine kurzweilige Lektüre darstellen,«
Dr. Anna Bauer, KZfSS 4/2023, 385-389
Antje Mickan, Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 2023, 168
»Der gesamte Band zeugt von der Eloquenz und dem morbiden Humor der Autoren. Auch deren Erfahrungsschatz, der in den einleitenden Worten (s. oben) hervorgehoben wurde, ist sicherlich beeindruckend. Die Beiträge kennzeichnet eine Faszination für das Ungewöhnliche und Außeralltägliche, was sich z.B. an den bildlichen Darstellungen „lustiger“ Grabstätten oder der Befassung mit Aschejuwelen zeigt... Gerade für Studierende in Einführungsveranstaltungen zur Thanatosoziologie könnte Körper – Kultur – Konflikt hingegen eine kurzweilige Lektüre darstellen,«
Dr. Anna Bauer, KZfSS 4/2023, 385-389
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