Kollektive Marktbeherrschung in der Fusionskontrolle

Eine Untersuchung zum US-amerikanischen, deutschen und europäischen Recht
Nomos, 1. Auflage 2005, 373 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik

Buch

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ISBN 978-3-8329-1300-7
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Beschreibung
Kollektive Marktbeherrschung tritt in oligopolistischen Märkten auf. Sie liegt vor, wenn mehrere Unternehmen einen vom Wettbewerb nicht hinreichend kontrollierten Verhaltensspielraum aufweisen und deshalb in der Lage sind, ihr Marktverhalten zu koordinieren, ohne dass es hierzu einer Absprache oder Verhaltensabstimmung bedarf. Unter welchen ökonomischen Voraussetzungen kollektive Marktbeherrschung droht, war in der europäischen Fusionskontrolle bis zum Urteil des Gerichts erster Instanz im Fall »Airtours« im Jahr 2002 umstritten. Die Europäische Kommission veröffentlichte jüngst Leitlinien, in denen sie darlegt, unter welchen Umständen sie von einer gemeinsamen marktbeherrschenden Stellung mehrerer Unternehmen ausgeht. Die dort festgelegten Kriterien werden vor einem ökonomischen Hintergrund beleuchtet. Vergleichend wird die Beurteilung von Zusammenschlüssen auf oligopolistischen Märkten in der US-amerikanischen und deutschen Fusionskontrolle betrachtet. Das Werk ist die erste Untersuchung, die sich dem »Oligopolproblem« in der Fusionskontrolle nach der Änderung der europäischen Fusionskontrollverordnung 2004 widmet.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1300-7
Untertitel Eine Untersuchung zum US-amerikanischen, deutschen und europäischen Recht
Erscheinungsdatum 03.05.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 373
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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