Kollektiver Rechtsschutz zugunsten geschädigter Kapitalanleger

Nomos, 1. Auflage 2007, 236 Seiten
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ISBN 978-3-8329-2831-5
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Beschreibung
Ziel eines kollektiven Rechtsbehelfs zugunsten geschädigter Kapitalanleger ist es, gleichgerichtete Schadensersatzansprüche zu bündeln, um dadurch die prozessuale Durchsetzung effizienter zu gestalten. Im Unterschied zur Zweiparteienstruktur des Zivilprozesses soll ein Kläger den Prozess als Repräsentant, Vertreter oder Musterkläger für eine Vielzahl von Kapitalanlegern führen.
Die Autorin untersucht, inwieweit sich eine solche Kollektivwirkung in materiellrechtlicher, verfassungsrechtlicher und prozessualer Hinsicht in das deutsche Recht einfügen lässt. Ein Vergleich mit den Rechtsordnungen der USA, Englands und Frankreichs zeigt, dass die Reichweite der Kollektivwirkung in besonderem Maße von den jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen abhängt. Im deutschen Recht setzen vor allem das Prinzip des rechtlichen Gehörs und der Dispositionsgrundsatz sowie das individuelle Konzept der kapitalmarktrechtlichen Haftung einer weitreichenden Kollektivwirkung Grenzen.
Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse bewertet die Autorin schließlich das am 1. November 2005 in Kraft getretene Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG).
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2831-5
Erscheinungsdatum 03.09.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 236
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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