Koloniale Herrschaft als Nährboden für Korruption?
Tectum, 1. Auflage 2023, 78 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Young Academics: Politikwissenschaft
Details
Die starke Verbreitung von Korruption in Subsahara-Afrika ist empirisch belegt. Die stark regionale Ausprägung erfordert jedoch die Analyse gemeinsamer Faktoren, die ursächlich oder bestimmend für die heutige Situation sind.
In der Tradition der „Bonner Schule“ untersucht Alexandra Hacke aus historisch-analytischer Perspektive, inwieweit Praktiken zur Legitimation kolonialer Herrschaft, die in vielen afrikanischen Ländern südlich der Sahara jahrzehntelang Ausübung fanden, zur Entstehung aktueller Strukturen politischer Korruption beigetragen haben. Nach der Begriffsklärung von Herrschaft und Legitimität bei Max Weber, Heinrich Popitz und Trutz von Trotha wendet sich Hacke der Empirie zu und identifiziert Herrschaftsformen und -legitimitäten.
In der Tradition der „Bonner Schule“ untersucht Alexandra Hacke aus historisch-analytischer Perspektive, inwieweit Praktiken zur Legitimation kolonialer Herrschaft, die in vielen afrikanischen Ländern südlich der Sahara jahrzehntelang Ausübung fanden, zur Entstehung aktueller Strukturen politischer Korruption beigetragen haben. Nach der Begriffsklärung von Herrschaft und Legitimität bei Max Weber, Heinrich Popitz und Trutz von Trotha wendet sich Hacke der Empirie zu und identifiziert Herrschaftsformen und -legitimitäten.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-4900-6 |
Untertitel | Eine Untersuchung der Herrschaftslegitimation in Subsahara-Afrika |
Erscheinungsdatum | 13.06.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 78 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
- Cover.pdf