Kommunikations- und Medienfreiheit in den USA

Zwischen demokratischen Aspirationen und kommerzieller Mobilisierung
Nomos, 1. Auflage 2003, 344 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-0183-7
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Beschreibung
Die Untersuchung leistet eine grundsätzliche Aufarbeitung des verfassungsrechtlichen Schutzes der Kommunikations- und Medienfreiheit in den USA vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kommerzialisierung des öffentlichen Lebens insgesamt und der Massenkommunikation im Besonderen. War der Schutz der in den USA durch den ersten Verfassungszusatz (First Amendment) garantierten Rede- und Pressefreiheit ähnlich wie in Deutschland zunächst vornehmlich durch die Bedeutung der Kommunikations- und Medienfreiheit für den demokratischen Prozess begründet worden, so ist in den vergangenen drei Jahrzehnten ein wesentlicher Funktionswandel zu beobachten. Dem First Amendment kommt immer weniger die Funktion einer Begrenzung der Kommerzialisierung von Kommunikation zu. Vielmehr hat sich das First Amendment zu einer wichtigen Legitimationsquelle der Kommerzialisierung der öffentlichen Kommunikation entwickelt. Der free marketplace of ideas hat sich von der Metapher zu einer normativen Beschreibung gewandelt. Die historisch angelegte Untersuchung arbeitet die wesentlichen Transformationsprozesse dieser Entwicklung heraus und unterzieht sie einer theoretisch fundierten Reflektion.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0183-7
Untertitel Zwischen demokratischen Aspirationen und kommerzieller Mobilisierung
Erscheinungsdatum 15.07.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 344
Medium Buch
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