Kommunikationsformen und Deliberationsdynamik
Eine relationale Inhalts- und Sequenzanalyse politischer Online-Diskussionen auf Beteiligungsplattformen
Nomos, 1. Auflage 2022, 293 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit
Beschreibung
Die Arbeit widmet sich der Dynamik öffentlicher Online-Deliberation. Basierend auf einer kritischen Auseinandersetzung mit dem klassischen Deliberationskonzept werden neben der Argumentation außerdem Narration, Emotionsäußerungen und Humor als deliberative Kommunikationsformen diskutiert. Neben der Gegenargumentation werden Empathie, Konstruktivität, Reflexivität und echte Fragen als Bestandteile deliberativer Reziprozität betrachtet. Empirisch wird mittels relationaler Inhalts- und Sequenzanalyse zweier Online-Beteiligungsverfahren untersucht, inwiefern unterschiedliche Kommunikationsformen nachfolgende klassische und inklusive deliberative Reziprozität beeinflussen.
Die Arbeit hat den Dissertationspreis der Demokratie Stiftung an der Universität Köln gewonnen.
Die Arbeit hat den Dissertationspreis der Demokratie Stiftung an der Universität Köln gewonnen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8856-9 |
Untertitel | Eine relationale Inhalts- und Sequenzanalyse politischer Online-Diskussionen auf Beteiligungsplattformen |
Erscheinungsdatum | 12.12.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 293 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»ungewöhnlich kompakte und anregende Lektüre, die auf hohem Niveau zur Innovation in der Theoriebildung und Empirie anregt. Es ist zu hoffe, dass "Kommunikationsformen und Deliberationsdynamik" durch internationale Publikationen der Autorin auch über den hiesigen Sprachraum hinaus die verdiente Wahrnehmung erfährt.«
Alexander Godulla, Communicatio Socialis 3/2023, 438
»Die Dissertation, die an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf entstand, ist klar strukturiert und inhaltlich anspruchsvoll angelegt. Sie präsentiert wertvolle Befunde zu der Frage, wie verschiedene klassische und inklusive deliberative Qualitätskriterien im Diskussionsverlauf aneinander anschließen können. In diesen Befunden sehe ich den stärksten Mehrwert dieser Dissertation [...].«
Ines Engelmann, Publizistik 2023, 386
»Die Dissertation bietet für die deutschsprachige Kommunikationswissenschaft inspirierende Einsichten«
Ines Engelmann, Publizistik 2023, 386
Alexander Godulla, Communicatio Socialis 3/2023, 438
»Die Dissertation, die an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf entstand, ist klar strukturiert und inhaltlich anspruchsvoll angelegt. Sie präsentiert wertvolle Befunde zu der Frage, wie verschiedene klassische und inklusive deliberative Qualitätskriterien im Diskussionsverlauf aneinander anschließen können. In diesen Befunden sehe ich den stärksten Mehrwert dieser Dissertation [...].«
Ines Engelmann, Publizistik 2023, 386
»Die Dissertation bietet für die deutschsprachige Kommunikationswissenschaft inspirierende Einsichten«
Ines Engelmann, Publizistik 2023, 386
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