Kurzer Prozess - fairer Prozess?

Strafbefehls- und abgekürzte Verfahren zwischen Effizienz und Gerechtigkeit
Nomos, 1. Auflage 2014, 434 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8487-0815-4
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Beschreibung
Der Strafprozess findet im Gerichtssaal statt. Anklage und Verteidigung stehen sich gegenüber und ringen um Recht und Wahrheit. Die Hauptverhandlung ist so Inszenierung von Gerechtigkeit, die Verurteilung ihr dramatischer Höhepunkt. Dieses Bild vom „Justiztheater“ prägt die Strafprozessordnungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer.
Die Realität ist längst eine andere. Effizienzüberlegungen dominieren den Strafprozess. Deals und Plea Bargaining sind an der Tagesordnung. Die überwältigende Mehrheit aller Strafverfahren wird mit Strafbefehlen oder in abgekürzten Verfahren erledigt. Diese „kurzen Prozesse“ sind heute die ordentlichen Prozesse. Die klassischen Verfahrensgrundsätze wurden am Vorbild der Hauptverhandlung entwickelt. Sie versagen im kurzen Prozess. Die vorliegende Arbeit stellt deshalb die Frage nach dem fairen kurzen Prozess im schweizerischen und deutschen Recht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0815-4
Untertitel Strafbefehls- und abgekürzte Verfahren zwischen Effizienz und Gerechtigkeit
Erscheinungsdatum 16.01.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 434
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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