Le chant de la prose. Généalogie de l'opéra en prose francaise (1659-1902)
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2020, 595 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Musikwissenschaftliche Publikationen
El Medium + Buch
98,00 €
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ISBN
978-3-487-15798-6
Beschreibung
Vers oder Prosa? Kaum eine Frage hat Librettisten, Komponisten und Theoretiker so beschäftigt, wie das Verhältnis von Textform und Melodie in der Oper. Der vorliegende Band bietet erstmals eine umfassende Aufarbeitung und Analyse dieser Diskussion seit den Anfängen der Oper in Frankreich im 17. Jahrhundert bis hin zur Prosaoper der Naturalisten und Debussys. Besonders virulent werden diese Debatten um die Prosa in Text und Musik in der Querelle des Bouffons sowie in den Auseinandersetzungen um Glucks tragédie lyrique. Experimente mit Prosalibretti, Fragen der Deklamation und Übersetzung sowie die ästhetischen Kontroversen um Rezitativ und musikalische Prosa beleuchtet die Studie ebenso wie die soziale und ideologische Dimension des Themas. Prosa auf der Opernbühne bedeutet immer auch die Öffnung gegenüber dem Prosaischen und markiert damit eine heftig umstrittene Grenze zwischen Kunst und Alltag.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-15798-6 |
Erscheinungsdatum | 01.09.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | französisch |
Seiten | 595 |
Copyright Jahr | 2020 |
Medium | El Medium + Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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