Legislative Defizite im Schulrecht der preußischen konstitutionellen Monarchie

Eine rechtshistorische Untersuchung zum Vorbehalt des Gesetzes im preußischen Schulrecht
Nomos, 1. Auflage 2005, 152 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1491-2
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Beschreibung
Die Geschichte des Schulrechts ist geprägt durch die Vorherrschaft exekutiver Regelungen. Bereits im konstitutionellen Preußen wurde das Schulwesen als »Insel des Absolutismus« etabliert, indem eine Mitwirkung der Kammern an der Gestaltung des Schulwesens verhindert wurde. Ihr Inseldasein hat die Schule allen Verfassungsumschwüngen zum Trotz bis Ende des 20. Jahrhunderts nicht verloren.
Das Buch zeigt den Ursprung dieser bemerkenswerten Rechtsentwicklung auf, indem es die Regelungen des hierfür maßgeblichen preußischen Schulrechts unter dem Aspekt legislativer Mitbestimmung analysiert. Hierzu greift der Autor unter anderem auf bislang unpublizierte Materialien aus dem Nachlass des preußischen Unterrichtsministers Moritz August von Bethmann-Hollweg zurück.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1491-2
Untertitel Eine rechtshistorische Untersuchung zum Vorbehalt des Gesetzes im preußischen Schulrecht
Erscheinungsdatum 30.08.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 152
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Schmidt-Blekers Arbeit überzeugt durch eine vorzügliche, ebenso klare wie präzise Schilderung des Konflikts zwischen Legislative und Exekutive im Schulrecht der konstitutionellen preußischen Monarchie des 19. Jahrhunderts.«
Arno Buschmann, Zeitschrift für Rechtsgeschichte 2009
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