Leitbilder der Unionsbürgerschaft

Die Auslegung der Unionsbürgerschaft durch den EuGH im Spiegel umstrittener Konzeptionen eines europäischen Bürgerrechts
Nomos, 1. Auflage 2009, 433 Seiten

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Beschreibung
Die Erfolgsgeschichte von der Verwandlung des funktionalistischen Marktbürgers in den politischen Unionsbürger gehört zum Maastrichter Gründungsmythos der EU. An seiner Stelle rekonstruiert die Untersuchung unterschiedliche Entwicklungslinien und Konzeptionen einer Europabürgerschaft und berücksichtigt hierbei historische, philosophische und verfassungstheoretische Erkenntnisse. Diese Leitbilder dienen als Folien für eine theoretisch informierte Auseinandersetzung mit der umfangreichen Rechtsprechung des EuGH zur Unionsbürgerschaft. Der Gerichtshof legt die Unionsbürgerschaft in erster Linie im Hinblick auf den effektiven Schutz gleicher Individualrechte aus. Das Spannungsverhältnis zwischen der Unionsbürgerschaft und kontroversen Leitbildern, das auf rechtliche Eigenheiten der Unionsbürgerschaft, die föderale Struktur der EU und demokratische Legitimationserfordernisse zurückgeführt wird, vermag der EuGH letztlich nicht aufzulösen.

Die Arbeit wurde mit dem Walter-Kolb-Gedächtnispreis 2009 ausgezeichnet.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-5005-7
Untertitel Die Auslegung der Unionsbürgerschaft durch den EuGH im Spiegel umstrittener Konzeptionen eines europäischen Bürgerrechts
Erscheinungsdatum 26.10.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 433
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»solide gemacht und lesenswert.«
europa ethnica 1-2/14
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