Lesbare Häuser?

Thomas Bernhard, Hermann Burger und das Problem der Architektursprache in der Postmoderne
Rombach, 1. Auflage 2017, 438 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
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ISBN 978-3-96821-577-8
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Beschreibung
Kann man Häuser lesen, können Gebäude sprechen? Die Metapher der Architektursprache hatte in der Postmoderne ihre letzte große Konjunktur und erregte damit nicht zufällig auch ein großes literarisches Interesse. Elias Zimmermanns Studie untersucht diese Konstellation von Literatur und postmoderner Architektur anhand von zwei exemplarischen Romanen: Thomas Bernhards Korrektur (1975) und Hermann Burgers Schilten (1976). Die Untersuchung verknüpft diskursanalytische und metaphorologische Fragestellungen mit genauen Lektüren, in denen sich die Texte als Reflexionsmedien problematischer architektonischer Kommunikation erweisen. Zwei komplementäre, scheiternde Architekturkonzepte stehen sich mit den beiden Romanen gegenüber. Im größeren Zusammenhang offenbaren sich Hermann Burgers Maskenästhetik und Thomas Bernhards physiognomische Architektur als zwei Pole im architekturtheoretischen Diskurs der 1960er bis 1980er Jahre. Die Untersuchung endet darum mit einem Ausblick auf die postmoderne österreichische Architekturavantgarde, die Architekturphänomenologie und den architektonischen Dekonstruktivismus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-577-8
Untertitel Thomas Bernhard, Hermann Burger und das Problem der Architektursprache in der Postmoderne
Erscheinungsdatum 15.08.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 438
Copyright Jahr 2017
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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