Literarische Praktiken in Skandinavien um 1900

Fallstudien
Ergon, 1. Auflage 2012, 278 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Literarische Praktiken in Skandinavien

Buch

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ISBN 978-3-89913-933-4
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Beschreibung
Im Zuge der interdisziplinären Diskussion über das Performative wurde in den letzten Jahren verstärkt der Handlungsaspekt von Literatur in den Blick genommen. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes knüpfen daran an und untersuchen die Vielfalt literarischer Praktiken jenseits der stillen Textlektüre und der Aufführung auf der Bühne. An Beispielen aus den skandinavischen Literaturen wird gezeigt, wie sich in den Jahrzehnten um 1900, einer markanten Phase der Literaturgeschichte, durch soziale, ökonomische und mediale Umbrüche Handlungsweisen verändern und neue Praktiken etablieren.
Nach einer theoretischen Einführung, die den Begriff der literarischen Praktik in Bezug zu aktuellen Positionen der Performativitäts- und Handlungstheorie sowie der Praxeologie setzt, nehmen die Aufsätze jeweils unterschiedliche Akteure, Milieus und Medien in den Blick. Gender-, klassen- und altersspezifische Praktiken werden ebenso untersucht wie das Dichterbegräbnis als multimediale Masseninszenierung, traditionelle literarische Rezeptions- und Vermittlungsformen wie das Lesen und Vortragen ebenso wie Praktiken, die an der Schnittstelle von Literatur und den "neuen" Medien wie Phono- und Kinematographie entstehen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-89913-933-4
Untertitel Fallstudien
Erscheinungsdatum 21.09.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprachen deutsch
Seiten 278
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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