Meinungsfreiheit und Rechtsextremismus
Das antinationalsozialistische Grundprinzip des Grundgesetzes
Nomos, 1. Auflage 2019, 292 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Recht und Gesellschaft – Law and Society
Beschreibung
Das Spannungsverhältnis zwischen Notwendigkeit staatlicher Repression gegen Rechtsextremismus und Gewährleistung von Grundrechten, v. a. der Meinungsfreiheit, prägte die kontroverse Debatte um § 130 IV StGB. Der Band arbeitet heraus, inwiefern Grundrechteingriffe durch den Gesetzgeber mittels eines antinationalsozialistischen Grundprinzips des Grundgesetzes gerechtfertigt werden können. Dieses Grundprinzip wird aus der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes und den Grundsätzen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung hergeleitet. Rechtspolitisch ist dies ein Plädoyer für weitreichende legislative Kompetenzen bei der Einschränkung pronationalsozialistischer Meinungsäußerungen. Daneben stellt der Band den Umfang der Schutzbereichsgewährleistung der Meinungsfreiheit bei politischen Äußerungen und den aktuellen Stand der Begriffsdiskussion um die allgemeinen Gesetze aus Art. 5 II GG sowie eine auch politikwissenschaftlich geprägte Annäherung an Möglichkeiten des Umgangs mit Rechtsextremismus dar.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-5284-3 |
Untertitel | Das antinationalsozialistische Grundprinzip des Grundgesetzes |
Erscheinungsdatum | 29.04.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 292 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»lesenswert«
Prof. Dr. iur. Herbert Bethge, DVBl 6/2021, 378
Prof. Dr. iur. Herbert Bethge, DVBl 6/2021, 378
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