Methoden der Rechtsfindung und die Identifikation von Völkerrechtsverbrechen

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Details
Methodenfragen sind auch im Völkerrecht Machtfragen. Aber wo sind die gerichtlichen Macht- und Methodengrenzen bei der Identifikation von Völkerrechtsverbrechen zu ziehen? Und wo werden sie in der gerichtlichen Praxis gezogen? Das Buch beantwortet die erste (normative) Frage auf Grundlage des Konsensprinzips als Grundnorm-ähnlichen Geltungsgrund. Es plädiert dabei u.a. für einen restriktiveren Umgang mit Deduktionsmethoden bei einem Vorrang der Induktion. Anschließend wird die gerichtliche Praxis auf dieser normativen Hintergrundfolie analysiert. Sie offenbart zu beanstandende Behauptungen (insbesondere in Bezug auf das Rechtsentstehungsrecht) und konsensprinzipwidrige Herleitungen – aber auch eine zu begrüßende Dominanz induktiver Rechtsfindung.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7560-0479-9
Erscheinungsdatum 14.11.2023
Erscheinungsjahr 2023
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 267
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
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