Moderne und Antimoderne

Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur
Rombach, 1. Auflage 2008, 608 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Catholica. Katholizismen im Kontext
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ISBN 978-3-96821-313-2
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Beschreibung
Diese Beiträge eines Heidelberger Colloquiums zu Autoren, Vermittlern, Zeitschriften und großen Werken im sozialen Feld des deutschen Katholizismus schließen klaffende Lücken der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum steht dabei die Verflechtung der markanten katholischen Literaturbewegung mit wichtigen Vertretern des „Renouveau catholique“. Personelle Kontakte und die Rezeption von Autoren wie Huysmans, Bloy und Claudel zeichnen freilich nicht die Umrisse einer geschlossenen literarischen Kampfformation, sondern setzen Zeichen für eine auffällige ästhetische Pluralisierung: zwischen Konrad Weiß und Heinrich Böll, zwischen Hermann Bahr, Heinrich Lersch, Elisa beth Langgässer, Reinhold Schneider und Stefan Andres. So erstreckt sich das thematische und mentale Spektrum vom christlichen Sozialismus bis hin zum metaphysischen Monarchismus, von franziskanischer Frömmigkeit und christlicher Arbeiterdichtung bis zum tragischen Geschichtsdenken und bis zur Suche nach integralen Sinnstiftungen. Moderne und Antimoderne sind keine Gegensätze, sondern gehören dialektisch zusammen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-313-2
Untertitel Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur
Erscheinungsdatum 02.12.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 608
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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