Museologie und Archivwissenschaft in der DDR

Abgrenzung und Annäherung zweier Nachbarwissenschaften
Tectum, 1. Auflage 2008, 208 Seiten
Buch
24,90 €
ISBN 978-3-8288-9581-2
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Beschreibung
Erfassen, Sammeln, Archivieren, Erforschen und Ausstellen – unter diesen und ähnlichen Schlagworten haben Museen und Archive in der Bundesrepublik geraume Zeit in weitestgehend autonomer Abgrenzung Relikte der Vergangenheit verwahrt. In der DDR stellten sich Museologen und Archivare, bedingt durch die sich überschneidenden Arbeitsfelder, sehr zeitig einem gesellschaftlichen Theorie- und Methodendiskurs, der im Westen gemeinhin als ideologisch bestimmt verworfen wurde. Rund zwei Jahrzehnte nach dem Ende des „realexistierenden Sozialismus“ ist es an der Zeit, die Erkenntnisse der Museologie und Archivwissenschaft der DDR auf fruchtbare Denkansätze hin abzuklopfen. Der Historiker und Archivar Dr. Andreas Hanslok widmet sich in diesem Buch als Erster der Herausforderung, einen wichtigen Teilbereich der noch unerforschten DDR-Wissenschaftsgeschichte aufzuarbeiten. Bisher unbekannte Archiv- und Museumsinterna einbeziehend, bringt er Licht in das Dunkel wesentlicher Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse des Archiv- und Museumswesens der DDR. Er zeigt darüber hinaus auf, wie und warum sich Abgrenzungs- und Annäherungsprozesse zwischen Museologie und Archivwissenschaft vollzogen haben und vor welchen Problemen beide Wissenschaftsdisziplinen gegenwärtig stehen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9581-2
Untertitel Abgrenzung und Annäherung zweier Nachbarwissenschaften
Erscheinungsdatum 20.04.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 208
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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