Mythos Musik

Poetische Entwürfe des Musikalischen in der Literatur um 1800
Rombach, 1. Auflage 1995, 340 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-111-4
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Beschreibung
Die Literatur der Romantik ist durchdrungen von einem poetischen Traum: der Suche nach einer unentfremdeten Ausdrucksform, einer »natürlichen« Zeichensprache. Einen Leitfaden bildet dabei die Vision einer »musikalischen Poesie«. Sie entwickelt sich aus dem Musikdiskurs des 18. Jahrhunderts – erstmals in der abendländischen Kulturgeschichte wird dort der Musik eine Überlegenheit gegenüber der Sprache eingeräumt. Die vorliegende Studie betreibt Diskursanalyse und Mythenforschung gleichermaßen. Sie beschreibt Denkfiguren und Ordnungsmodelle der aufklärerischen Musikästhetik, die um 1800 Eingang finden in die Literatur; und sie liest romantische Musik-Erzählungen wie einen Mythos: als Versuch, die Musik als »natürliche Klangrede« dort einzusetzen, wo die Unzulänglichkeit der Sprache bewältigt, die entzweiende Macht der Zeichen überspielt werden soll. Untersucht werden Texte von Heinse, Wackenroder, Tieck, Brentano, Kleist und E.T.A. Hoffmann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-111-4
Untertitel Poetische Entwürfe des Musikalischen in der Literatur um 1800
Erscheinungsdatum 01.01.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 340
Copyright Jahr 1995
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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