Neugestaltung der Europäischen Union
Nomos, 1. Auflage 2019, 336 Seiten
Beschreibung
Die EU ist in ihrer jetzigen Form unfähig, ihre Krisen zu meistern. Deshalb sind tief greifende Reformen der EU notwendig. Die EU wird im Wesentlichen benötigt für Frieden, Wohlstand im gemeinsamen Binnenmarkt, Kompensation der relativ geringen Größe und Macht ihrer Mitgliedstaaten und Bewahrung grundlegender Prinzipien der westlichen Zivilisation. Eine Rückkehr zum Nationalstaat wäre verfehlt. Dennoch kann auf den gut-konstituierten Nationalstaat wegen dessen Vorteilen im Vergleich zur EU nicht verzichtet werden. Das Buch schlägt unter anderem eine Neugestaltung der EU-Rechtsordnung und der EU-Verträge, eine Aufwertung der nationalen Parlamente, eine untergeordnete Rolle der Europäischen Kommission, ein Appellationsgericht, eine geänderte Zusammensetzung der Europäischen Zentralbank und Verbesserungen für die Eurozone vor. Bei praktischer Realisierung dieser Vorschläge könnte die EU zukünftig besser aufgestellt sein.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5994-1 |
Erscheinungsdatum | 04.09.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 336 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Dieses Werk besticht [...] durch eine umfassende Querschnittsanalyse zentraler Herausforderungen, vor denen die EU gegenwärtig steht. Beeindruckend ist auch die breite Belesenheit der Autoren, die eine große Spannbreite an Meinungen und Positionen wiedergeben. Zudem liest sich dieses Buch auch leicht und flüssig. Für eine kritische Auseinandersetzung mit Grundfragen der europäischen Integration ist dies somit ein durchaus empfehlenswertes Buch.«
Prof. Dr. Peter Hilpold, Europa Ethnica 1-2/2020, 96
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