Objektive Zurechnung und Tatherrschaft

Nomos, 1. Auflage 2019, 288 Seiten
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76,00 €
ISBN 978-3-7489-0067-2
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ISBN 978-3-8487-5937-8
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Details
Seit Jahrzehnten werden die Fälle der eigenverantwortlichen Selbst- und der einverständlichen Fremdgefährdung sowohl in der Rechtsprechung als auch von der herrschenden Lehre als Konstellationen der objektiven Zurechnung behandelt, wobei ihre inhaltliche Abgrenzung mithilfe des Tatherrschaftskriteriums aus der Beteiligungsdogmatik erfolgt. Dies verwundert nach Ansicht der Autorin, da die Rechtsfiguren der objektiven Zurechnung sowie der Beteiligung nach herrschender Meinung zwei dogmatisch und verbrechenssystematisch voneinander zu unterscheidende Kategorien sind. Daher untersucht sie ausführlich sowohl die Fälle der Selbst- und Fremdgefährdung als auch das Verhältnis der beiden Kategorien zueinander. Die Autorin gelangt zu dem Schluss, dass das herrschende dualistische Verständnis von Zurechnung und Beteiligung nicht überzeugt und vielmehr von einem einheitlichen Zurechnungstatbestand, der sowohl die Kategorie der objektiven Zurechnung als auch der Beteiligung umfasst, auszugehen ist.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5937-8
Untertitel Ein Beitrag zu dem Verhältnis von Tatherrschaftslehre und objektiver Zurechnungslehre am Beispiel der eigenverantwortlichen Selbst- und der einverständlichen Fremdgefährdung
Erscheinungsdatum 11.10.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 288
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
Zusatzmaterial
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