Parlamentsmacht in der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise
Die Einführung von Konjunkturprogrammen in Deutschland, Großbritannien und Schweden
Nomos, 1. Auflage 2015, 216 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Parlamentarismus
Beschreibung
Die jüngste Finanzmarkt- und Wirtschaftkrise hat Diskussionen über einen Bedeutungsverlust nationaler Parlamente wiederbelebt. In diesem Band wird parlamentarische Macht grundlegend theroretisch überdacht und rekonzeptualisiert. Anschließend wird Parlamentsmacht am Beispiel der Einführung von Kunjunkturprogrammen in Deutschland, Großbritannien und Schweden empirisch mithilfe qualitativer Prozessanalysen überprüft.
Der Band vergleicht parlamentarische Macht im Ausnahmezustand mithilfe von Vetopunkten und ist damit nicht nur für Parlamentsforscher und Studierende der Politikwissenschaft von Interesse, sondern eröffnet zudem Parlamentariern und anderen Praktikern einen analytischen Zugang zur Funktionsweise politischer Systeme in Westeuropa.
Der Band vergleicht parlamentarische Macht im Ausnahmezustand mithilfe von Vetopunkten und ist damit nicht nur für Parlamentsforscher und Studierende der Politikwissenschaft von Interesse, sondern eröffnet zudem Parlamentariern und anderen Praktikern einen analytischen Zugang zur Funktionsweise politischer Systeme in Westeuropa.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1997-6 |
Untertitel | Die Einführung von Konjunkturprogrammen in Deutschland, Großbritannien und Schweden |
Erscheinungsdatum | 27.04.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 216 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die interessante Studie liefert einen umfassenden Einblick in parlamentarische Prozesse in Krisensituationen... zeigt sowohl die Stärken als auch die Grenzen in einer globalisierten Welt auf... Die Studie weckt Lust und Neugierde darauf, den institutionell geprägten Blick auf die "Parlamentsmacht" um eine konzeptionelle und empirische Analysse "oppositioneller Handlungsmacht" zu erweitern.«
Dr. Léa Roger, PVS 2016, 489-490
»eine theoretisch fundierte und empirisch sehr differenzierte Analyse von Parlamentsmacht, die sich nicht auf die rechtlichen Kompetenzen von Gesetzgebungsorganen beschränkt, sondern die Praxis parlamentarischer Kontrollaktivitäten und deren Grenzen in den Blick nimmt. Sehr überzeugend.«
Dr. Andreas Wimmel, ZParl 2016, 232
Dr. Léa Roger, PVS 2016, 489-490
»eine theoretisch fundierte und empirisch sehr differenzierte Analyse von Parlamentsmacht, die sich nicht auf die rechtlichen Kompetenzen von Gesetzgebungsorganen beschränkt, sondern die Praxis parlamentarischer Kontrollaktivitäten und deren Grenzen in den Blick nimmt. Sehr überzeugend.«
Dr. Andreas Wimmel, ZParl 2016, 232
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