Pflege der Gesundheit oder Versorgung Unheilbarer?
Palliative Care und Salutogenese in der Altenpflege
Tectum, 1. Auflage 2011, 154 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Pflegewissenschaft
Buch
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ISBN
978-3-8288-2598-7
Beschreibung
Gesundheit ist ein Herzenswunsch – bis zum Schluss. In der Realität sind die meisten Menschen am Ende ihres Lebens jedoch abhängig von fremder Hilfe. Eine neue Perspektive zu dieser oft bitteren Realität würde ein ganz neues Lebensgefühl ermöglichen. Nach Aaron Antonovskys Konzept der Salutogenese wird das möglich. In diesem Konzept gibt es keine absolute Gesundheit und keine absolute Krankheit, sondern ein Kontinuum zwischen diesen Polen. Niemand ist demnach ausschließlich krank, sondern zumindest partiell durchaus gesund – bis ins hohe Alter. Aufgabe in der geriatrischen Langzeitpflege muss es also sein, sich nicht nur auf Krankheit und Schmerz zu konzentrieren, sondern die gesunden Anteile der Menschen gezielt zu fördern. Als gemeinsame theoretische Basis der Grundgedanken von Palliative Care, Hospizbewegung und Pflege, kann das Salutogenesekonzept genutzt werden. Judith von Musil zeigt, dass Pflegemodelle, insbesondere das “Systems Model“ von Betty M. Neuman, als Verbindungsglied geeignet sind.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2598-7 |
Untertitel | Palliative Care und Salutogenese in der Altenpflege |
Erscheinungsdatum | 31.03.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 154 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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