Poetik und Linguistik

Die literarische Sprache Marie-Thérèse Kerschbaumers
Rombach, 1. Auflage 2016, 446 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-532-7
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Beschreibung
»Denn wir alle begreifen jetzt, daß ein Linguist, der sich gegenüber der poetischen Funktion der Sprache verschließt, und ein Literaturwissenschaftler, der sich über linguistische Fragen und Methoden hinwegsetzt, gleicherweise krasse Anachronismen sind.« (Roman Jakobson, Linguistik und Poetik) Diesem interdisziplinären Gedanken verpflichtet, eröffnet Martina Wörgötter einen neuen Zugang zum literarischen Werk Marie-Thérèse Kerschbaumers. Unter der Prämisse einer starken Beeinflussung der Autorin durch strukturalistische Theorien widmet sich diese Studie dem besonderen Interesse Kerschbaumers an der Sprache – seiner theoretisch-poetologischen Dimension einerseits, den Manifestationen in der konkreten Sprachverwendung andererseits. So wird anhand eines individuellen literarischen Werks und seiner variantenreichen Sprach- und Stilexperimente die Bedeutung der Sprache bzw. des Zusammenhangs von Linguistik und Poetik, wie sie eine ganze literarische Generation geprägt hat, exemplarisch dargestellt und gleichzeitig ein Modell entworfen, um den Dialog zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft gelingen zu lassen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-532-7
Untertitel Die literarische Sprache Marie-Thérèse Kerschbaumers
Erscheinungsdatum 31.03.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 446
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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