Politisch-soziale Ordnungsvorstellungen in der Deutschen Klassik

Nomos, 1. Auflage 2018, 297 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
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ISBN 978-3-8487-3513-6
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Beschreibung
Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Literaturwissenschaft, dass es sich bei der Deutschen Klassik um ein Konstrukt und Rezeptionsphänomen handelt. Hinzu tritt in diesem Falle eine mit dem durchaus normativ orientierten Prädikat „klassisch“ einhergehende ideologische Fundierung und politische Funktionalisierung. Vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet sich die Klassik gegen die französische Tradition in stilistischer, kultureller und politischer Hinsicht in Stellung gebracht. Ähnlich wie dann auch die Romantik wird die Klassik als typisch deutsche Erscheinung ausgegeben, die das 19. Jh. als das „deutsche Jahrhundert“ einleitete und begründete. Aus dieser ideologischen Falle ist die Klassik nie so recht wieder herausgekommen.
In diesem Band geht es um eine doppelte kritische Prüfung: Zum einen der vorgeblich politikabstinenten Selbstinszenierung der sog. „Klassiker“ und zum anderen der geschichtspolitischen Rezeption der Klassik als einer gegenrevolutionären „deutschen Bewegung“.

Mit Beiträgen von
Klaus Dicke, Norbert Eke, Markus Hien, Federica La Manna, Stefan Matuschek, Walter Pauly, Klaus Ries, Maurin Schunke, Alice Stašková und Ludwig Stockinger.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3513-6
Erscheinungsdatum 30.07.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 297
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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