Politische Kampagnen für Herz und Verstand
Affektive und kognitive Einflüsse der Massenmedien auf politische Einstellungen
Nomos, 1. Auflage 2009, 289 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Reihe Rezeptionsforschung
Beschreibung
Welchen Einfluss haben Emotionen im Unterschied zu kognitiven Überzeugungen auf politische Einstellungen und Wahlentscheidungen? Welche Rolle spielt die Berichterstattung in Kampagnen dabei? Welche Rolle spielt die Motivation von Rezipienten zur Verarbeitung von Kampagneninformation? Diese Fragen werden theoretisch aufgearbeitet und am Beispiel empirischer Daten einer Inhaltsanalyse und einer Panelbefragung im Rahmen einer politischen Kampagne beantwortet. Die Studie zeigt, dass die politische Berichterstattung die Emotionen und Kognitionen von Rezipienten in Kampagnen beeinflusst und damit politische Einstellungen prägen kann. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen solcher Medienwirkungen deutlich: Derjenige Teil des Publikums, der die Kampagne weniger aufmerksam verfolgt, wird stärker kognitiv und affektiv in seiner politischen Einstellung durch die Kampagnenberichterstattung beeinflusst, als Rezipienten, die sich intensiver mit Medieninformationen auseinandersetzen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-4864-1 |
Untertitel | Affektive und kognitive Einflüsse der Massenmedien auf politische Einstellungen |
Erscheinungsdatum | 17.11.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 289 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»aktueller und ebenso beachtenswerter wie beachtlicher Beitrag... lesenswert.«
Lutz Hagen/Katrin Döveling, M&K 1/11
»Die Resultate der insgesamt wohlstrukturierten und fachlich wie sprachlich hervorragenden Untersuchung machen deutlich, welche Verantwortung die Medien innerhalb der politischen Meinungsbildung inne haben.«
Marko Jakob, www.zpol.de Januar 2010
Lutz Hagen/Katrin Döveling, M&K 1/11
»Die Resultate der insgesamt wohlstrukturierten und fachlich wie sprachlich hervorragenden Untersuchung machen deutlich, welche Verantwortung die Medien innerhalb der politischen Meinungsbildung inne haben.«
Marko Jakob, www.zpol.de Januar 2010
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