Politische Verantwortung
Der Einfluss von Governance-Design auf die öffentliche Zuweisung von Verantwortung
Nomos, 1. Auflage 2017, 310 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Internationale Beziehungen
Beschreibung
Obwohl Regierungen vermehrt politische Maßnahmen an private Akteure auslagern, ist bislang noch nicht geklärt, ob sie dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung auch Verantwortung abgeben. Wer wird öffentlich für ausgelagerte Tätigkeiten verantwortlich gemacht? Wälzen Regierungen Verantwortung ab, wenn sie unpopuläre Handlungen delegieren oder orchestrieren? Auf Grundlage eines theoretischen Modells zeigt diese Studie, wie Governance-Design die öffentliche Zuschreibung politischer Verantwortung beeinflusst. Die Analyse der Qualitätspresse in vier Skandalen US-amerikanischer Außenpolitik verdeutlicht, auf welche Weise sich Verantwortungszuweisungen ändern, wenn nicht Ministerien oder Geheimdienste, sondern private Dienstleister oder Quangos im Ausland Propaganda verbreiten oder politische Gruppen finanzieren. Im Ergebnis werden verbreitete Annahmen der Forschung zu „Blame-Shifting“ widerlegt und problematische Lücken in demokratischen Systemen beleuchtet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3926-4 |
Untertitel | Der Einfluss von Governance-Design auf die öffentliche Zuweisung von Verantwortung |
Erscheinungsdatum | 19.04.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 310 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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