Politisches Handeln in der postmodernen Konstellation

Kritische Demokratietheorie nach Hannah Arendt und Jürgen Habermas
Nomos, 1. Auflage 2014, 285 Seiten
Buch
49,00 €
ISBN 978-3-8487-1274-8
eBook
49,00 €
ISBN 978-3-8452-5379-4
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Beschreibung
In einer Welt perfekt deklinierter Individualität und Anonymität ist die Existenz als Bürger eigentlich verloren. Mit dieser Diagnose beginnt die demokratietheoretische Analyse des vorliegenden Buches, die sich im Dialog mit Hannah Arendt und Jürgen Habermas als eine Situationskritik des Politischen versteht. Der Logik des Diskurses folgend, geht die komparative Analyse weit über eine werkchronologische Aufbereitung der beiden politischen Theorien hinaus: Das Aufeinandertreffen von Habermas‘ aufklärungsphilosophischem Optimismus und Arendts melancholischer Auseinandersetzung mit der Moderne eröffnet vielmehr die Möglichkeit, die dialektische Bewegung zwischen modernem und postmodernem Denken offenzulegen. Dabei bleibt es notwendig, über beides hinaus – ohne Geländer – zu denken.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1274-8
Untertitel Kritische Demokratietheorie nach Hannah Arendt und Jürgen Habermas
Erscheinungsdatum 27.08.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 285
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»eine ebenso gut wie selbstbewusst geschriebene und trotz des herkömmlich vergleichenden Ansatzes doch ungewöhnliche Dissertation... dass ihre spezifische Herangehensweise zum vertieften Nachdenken anregt, also einer Kernintention politischen Denkens nachkommt.«
Dr. Markus Linden, pw-portal 7/2016
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