Politisches Urteil – Form und Funktionen
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2022, 158 Seiten
Beschreibung
Der Essay knüpft an die von Aristoteles gestiftete Tradition an, praktischen Urteilen Wahrheitsfähigkeit zuzuschreiben. In der jungen Tradition der Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts wird das Paradigma der in der Öffentlichkeit eines Gemeinwesens wichtigsten praktischen Urteile, des politischen Urteils auf seine Wahrheitsbedingungen untersucht. In der ältesten, der klassischen griechischen und der römischen Tradition der Politischen Philosophie wird die wichtigste Wahrheitsbedingung mit dem Gemeinwohl (τὸ κοῖνη συμφέρον – tó koine symphéron / bonum commune) identifiziert. Die anderen Wahrheitsbedingungen (Autorität, Rat und Beratung u. ä.) ergeben sich von hier aus ganz leicht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-495-99926-4 |
Erscheinungsdatum | 24.10.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 158 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»notable investigación.«
Alejandro G. Vigo, El Mercurio 5. Februar 2023
»die souveräne Verwendung mikro-analytischer methodischer Mittel, deren sich sich die Philosophie in den vergangenen gut einhundert Jahren sicherte, andrerseits der bleibende, paradigmatische Rang klassischer Politischer Philosophie von Platon bis Xenophon. [...] Methodisch wie im Gegenstand hoch aktuell. Dies setzt epistemologisch anspruchsvolle anthropologisch fundierte Orientierungen voraus, die Enskat nicht nur formal und methodisch vorbildlich analysiert, sondern zugleich überaus reich und mit tiefreichenden Kenntnissen instrumentiert hat.«
Harald Seubert, ZfP 4/2023, 454 ff.
Alejandro G. Vigo, El Mercurio 5. Februar 2023
»die souveräne Verwendung mikro-analytischer methodischer Mittel, deren sich sich die Philosophie in den vergangenen gut einhundert Jahren sicherte, andrerseits der bleibende, paradigmatische Rang klassischer Politischer Philosophie von Platon bis Xenophon. [...] Methodisch wie im Gegenstand hoch aktuell. Dies setzt epistemologisch anspruchsvolle anthropologisch fundierte Orientierungen voraus, die Enskat nicht nur formal und methodisch vorbildlich analysiert, sondern zugleich überaus reich und mit tiefreichenden Kenntnissen instrumentiert hat.«
Harald Seubert, ZfP 4/2023, 454 ff.
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