Rechtsgeltung und Anerkennung

Probleme der Anerkennungstheorie am Beispiel von Ernst Rudolf Bierling
Nomos, 1. Auflage 2009, 116 Seiten
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34,00 €
ISBN 978-3-8329-4849-8
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ISBN 978-3-8452-1887-8
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Beschreibung
Seit der Kritik durch Hans Kelsen war die Anerkennungstheorie von Ernst R. Bierling lange Zeit in Vergessenheit geraten - völlig zu unrecht, wie die vorliegende Monografie aufweist, indem sie den verfehlten Ansatz dieser Kritik offenlegt. Dem Autor geht es aber nicht nur um die Darlegung geschichtlicher Entwicklungen, sondern um das demokratische Potenzial der Anerkennungstheorie für die Diskussion der Rechtsgeltung im Hinblick auf den demokratischen Verfassungsstaat unserer Zeit.
Der Verfasser macht deutlich, dass Bierlings Theorie einen systematischen Beitrag zum generellen Problem des Wechselverhältnisses der Anerkennung des Rechts und seiner Geltung leisten kann und somit nicht mehr übergangen werden darf. Sowohl rechtsphilosophische als auch moralphilosophische Diskussionen haben analoge Strukturen und drehen sich beide um diese "verfluchte Frage" (Carl August Emge) der Rechtsgeltung. Dieser Diskussion geht der Autor bis in die Zeit nach 1945 nach, indem er neben der Bierling-Kelsen-Kontroverse auch die Debatte zwischen Ilting und Apel rekonstruiert und die strukturellen Analogien beider Kontroversen herausarbeitet.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4849-8
Untertitel Probleme der Anerkennungstheorie am Beispiel von Ernst Rudolf Bierling
Erscheinungsdatum 19.08.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 116
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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