Rechtsstaatswidriges Feindstrafrecht oder notwendige Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung?

Zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 89a, 89b und 91 StGB
Nomos, 1. Auflage 2014, 461 Seiten
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ISBN 978-3-8487-1654-8
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Beschreibung
Am 4.8.2009 ist das "Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten" (GVVG) in Kraft getreten und implementierte im Bereich des Terrorismusstrafrechts drei neue Straftatbestände, die §§ 89a, 89b und 91 StGB. Erklärtes Ziel dieser Normen ist es, den fortbestehenden Bedrohungen des internationalen Terrorismus auch mit Hilfe des strafrechtlichen Sanktionensystems bereits weit im Vorfeld geplanter Anschläge effektiv „bekämpfen“ zu wollen. Die Straftatbestände führen das Strafrecht in den Grenzbereich des polizeilichen Gefahrenabwehrrechts und werfen grundlegende Fragen bezüglich der verfassungsmäßigen Grenzen eines solchen „Präventionsstrafrechts“ auf.
Die Arbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Frage, ob eine weite Vorverlagerung der Strafbarkeit iSd. §§ 89a, 89b und 91 StGB noch von der Verfassung gedeckt ist und ob das materielle Strafrecht der richtige Ansatzpunkt gegen die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus darstellt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1654-8
Untertitel Zur Verfassungsmäßigkeit der §§ 89a, 89b und 91 StGB
Erscheinungsdatum 12.09.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 461
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»breit angelegte rechtswissenschaftliche Analyse, die sich über deutsches bis hin zu europäischem Recht erstreckt.«
Dr. phil. Matthias Lemke, pw-portal.de 7/2015
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