Rechtswissenschaft in der DDR 1949 - 1971

Nomos, 1. Auflage 1996, 618 Seiten
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ISBN 978-3-7890-3974-4
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Details
Die Aufarbeitung der Geschichte der Rechtswissenschaft in der DDR bildet ebenso wie die der Justiz ein wesentliches Kapitel der Aufarbeitung der DDR-Geschichte überhaupt. Anhand von Unterlagen vor allem aus dem zentralen Parteiarchiv der SED wird für die Zeit von der Staatsgründung bis zum Ende der „Ulbricht-Ära“ gezeigt, welchen Einfluß Partei und Staat auf die Rechtswissenschaft in der DDR nahmen und welche – wenn auch nur geringen – Freiräume blieben.
Dokumentiert werden vornehmlich Unterlagen aus der Arbeit des Politbüros, des Sekretariats des ZK der SED, der ZK-Abteilungen für Wissenschaften und Staats- und Rechtsfragen. Im Vordergrund stehen dabei parteiamtliche Einflußnahmen im rechtsphilosophisch-rechtstheoretischen Grundlagenbereich, aber auch auf einzelne Rechtszweige.
Neben einer Vielzahl von erstmals publizierten Dokumenten enthält der Band den Teilabdruck einer Rede von Ulbricht auf der Babelsberger Konferenz 1958, der eine zentrale Rolle zukommt.
Die Archivmaterialien aus den verschiedenen Phasen werden jeweils durch Kommentare der Herausgeber eingeleitet und begleitet. Zeittafel und Personenregister dienen der weiteren Erschließung der Dokumente.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3974-4
Untertitel Dokumente zur politischen Steuerung im Grundlagenbereich
Erscheinungsdatum 26.02.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 618
Medium Buch
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