Regel und Recht
Wechselwirkungen zwischen Verbandsrecht und staatlichem Recht und deren strukturelle Besonderheiten
Nomos, 1. Auflage 2008, 144 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Sportrecht
Beschreibung
Gegenstand der Arbeit ist das Verhältnis zwischen dem selbst gesetzten Recht der Sportverbände und den sportrelevanten Bestimmungen des staatlichen Rechts. Der Dualismus beider Rechtskreise gilt als Kennzeichen des Sportrechts. In Bezug auf den Sport gelten Regel und Recht nicht losgelöst voneinander. Es kommt bei deren Anwendung vielmehr zu gegenseitigen Einwirkungen und Verzahnungen. Dieses Spannungsverhältnis wird einerseits bestimmt durch die den Verbänden zustehende Verbandsautonomie aus Art. 9 GG, andererseits durch die Grundrechte der einzelnen am Sport Beteiligten. Bedeutung erlangt das Verhältnis zwischen Regel und Recht etwa bei der Frage, inwiefern verbandsrechtliche Entscheidungen von staatlichen Gerichten überprüft werden dürfen. Aber auch bei der Frage nach der zivilrechtlichen Haftung von Sportlern ist das Verhältnis zwischen Regel und Recht zu berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit gibt einen strukturellen Nachweis dieser Interdependenzen in den verschiedenen Bereichen des Zivilrechts, des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts. Damit werden die gegenseitigen Verbindungslinien zwischen staatlichem Recht und Verbandsrecht zum ersten Mal umfassend dargestellt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-3682-2 |
Untertitel | Wechselwirkungen zwischen Verbandsrecht und staatlichem Recht und deren strukturelle Besonderheiten |
Erscheinungsdatum | 06.10.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 144 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de