Rekonstruktion des Verbotsirrtums: Die einheitliche Irrtumslehre

Nomos, 1. Auflage 2023, 234 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
eBook
69,00 €
ISBN 978-3-7489-3794-4
Lieferbar
Buch
69,00 €
ISBN 978-3-7560-0433-1
Lieferbar
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Die Irrtumslehre ist traditionell ein unvermeidbares Thema in der Strafrechtswissenschaft und spiegelt die Grundhaltung der strafrechtlichen Zurechnung wider. Eine richtige Irrtumslehre hingegen soll die normative Zurechnung nach der Handlung und den subjektiven Zustand zum Zeitpunkt der Handlung miteinander verbinden. Die in dieser Arbeit vertretene „einheitliche Irrtumslehre“ führt die Frage der strafrechtlichen Zurechnung auf die subjektive Natur der kognitiven Abweichung des Täters zurück. Im Rahmen der Strafrechtsdogmatik beruht die „einheitliche Irrtumslehre“ auf einer Unterscheidung zweiter Stufe zwischen dem Wissen und dem Wollen des Täters. Diese Unterscheidung zweiter Stufe gründet auf der Beschränkung des Tatbestandsvorsatzes auf „Wissen und Wollen erster Stufe“ und der Beschränkung der Unrechtseinsicht auf „Wissen und Wollen zweiter Stufe“. Auf dieser Grundlage stellt die „einheitliche Irrtumslehre“ bei der strafrechtlichen Zurechnungsfrage für die kognitive Abweichung auf die Vermeidbarkeit des „wusste, was er wollte“ der Unrechtseinsicht ab.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-7560-0433-1
Erscheinungsdatum 06.03.2023
Erscheinungsjahr 2023
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 234
Copyright Jahr 2023
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG