Schillers Moralästhetik als verfehlte Kant-Kritik und die ›Kalokagathia‹-Idee
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2023, 130 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Literatur und Philosophie
Details
Kritisch analysiert das Buch Schillers Moralästhetik als vermeintlich moderatere Alternative zur Pflichtethik Kants. In Abkehr von gängigen Forschungsthesen wird gezeigt, dass die Einwände von Schiller, aber auch Schopenhauer und Nietzsche gegen Kant auf Fehlurteilen beruhen und dass Schillers eigener Entwurf sogar einen Moralrigorismus wider Willen impliziert. Zudem enthält Schillers Konzeption von ›Anmut‹ und ›Würde‹ Inkonsequenzen, deren Ursache eruiert wird.
Über die problemorientierten systematischen Analysen hinaus macht eine kulturhistorische Horizontbildung evident, wie sehr Schiller und Hölderlin durch die antiken Ideale der ›Kalokagathia‹ und ›Sympatheia‹ geprägt sind, die sich von der Philosophie Kants fundamental unterscheiden.
Über die problemorientierten systematischen Analysen hinaus macht eine kulturhistorische Horizontbildung evident, wie sehr Schiller und Hölderlin durch die antiken Ideale der ›Kalokagathia‹ und ›Sympatheia‹ geprägt sind, die sich von der Philosophie Kants fundamental unterscheiden.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-99402-3 |
Erscheinungsdatum | 21.11.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 130 |
Copyright Jahr | 2023 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
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- FLY KA 99402-3 Neymeyr.pdf