Schwerter zu Pflugscharen, Kanonen zu Buchstaben

Peirce' Semiotik und Transformationen als symbolische Handlungen
Tectum, 1. Auflage 2012, 140 Seiten

Buch

  24,90 €
ISBN 978-3-8288-2910-7
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Beschreibung
Charles Sanders Peirce gilt als Begründer der modernen Semiotik. Seine Zeichenphilosophie basiert auf dem Gedanken, dass alle menschliche Geistestätigkeit als ein Interpretieren von Zeichen gefasst werden kann. Matthias Warkus begibt sich unter Berücksichtigung von Peirce‘ Theorien auf die Spur besonders „bezeichnender“ Transformationen. Er stellt fest: Quer durch die Geschichte hat es unüberschaubar viele Akte gegeben, bei denen Gegenstände ihre äußere Gestalt wechselten, deren Bedeutung aber ganz ersichtlich weit über die reine Umwandlung hinausging. Dies galt zum Beispiel, als 1945 die Druckplatten, auf denen ehemals Hitlers „Mein Kampf“ gedruckt worden war, in einem symbolischen Akt eingeschmolzen und daraus Druckplatten für die erste Süddeutsche Zeitung erstellt wurden. Warkus fragt: Wie werden oberflächlich betrachtet „alltägliche“ Transformationen zu solchen bedeutungstragenden Ereignissen? Wie gelangen Transformationen zu ihrer Bedeutung? Seine Überlegungen können dabei zugleich als Einführung in Peirce‘ Denken und als praktische Anleitung für die Nutzung seiner Philosophie, insbesondere als Rekonstruktionswerkzeug für Institutionen und institutionelle Handlungen, dienen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2910-7
Untertitel Peirce' Semiotik und Transformationen als symbolische Handlungen
Erscheinungsdatum 29.03.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 140
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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