Scientology - Eine extremistische Religion

Nomos, 1. Auflage 2004, 367 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie
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ISBN 978-3-8329-0764-8
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Details
Der Höhepunkt der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung um Scientology ist überschritten. Sowohl die Bundestag-Enquete-Kommission »Sogenannte Sekten und Psychogruppen« als auch die Beobachtung durch den Verfassungsschutz trugen zu einer Versachlichung der Diskussion bei. Konnten die erzielten Ergebnisse darüber hinaus auch die Frage nach dem religiösen oder extremistischen Charakter der Organisation klären? Gehen tatsächliche Gefahren für den Einzelnen oder die Gesellschaft von Scientology aus?
Warum ist die Auseinandersetzung über Scientology eine andere als in den USA? Liegt die Antwort in deren Gründung durch religiöse Dissenter oder in der von Europa sich unterscheidenden politischen Kultur und religiösen Vielfalt? Können Politik und Öffentlichkeit in Deutschland möglicherweise aus der langen Tradition eines multireligiösen Staates lernen, selbst wenn die Wall of Seperation nicht so hoch ist wie oft beschrieben?
Der vorliegende Band versucht diese Fragen sowohl historisch deskriptiv als auch extremismustheoretisch zu beantworten. Er zeichnet wichtige Weichenstellungen der Staat-Religionen-Beziehung nach, untersucht Scientology anhand ihrer Schriften und bewertet sie unter Verwendung extremismustheoretischer Kategorisierungssysteme.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0764-8
Untertitel Vergleich der Auseinandersetzung mit einer umstrittenen Organisation in Deutschland und den USA
Erscheinungsdatum 20.10.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 367
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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