Sklaverei im Urteil der Jesuiten

Eine theologiegeschichtliche Spurensuche im Collegio Romano
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2017, 352 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-487-15556-2
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Beschreibung
Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-15556-2
Untertitel Eine theologiegeschichtliche Spurensuche im Collegio Romano
Erscheinungsdatum 01.03.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 352
Copyright Jahr 2017
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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