Sondergutachten 32. Folgeprobleme der europäischen Kartellverfahrensreform

Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 4 GWB
Herausgegeben von der Monopolkommission
Nomos, 1. Auflage 2002, 65 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-7732-6
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Beschreibung
Das Vorhaben der Europäischen Union, das europäische Kartellverfahrensrecht grundlegend umzuwandeln und von einem präventiven behördlichen Anmeldeverfahren zu einem nachträglich wirkenden, dezentralen Legalausnahmesystem überzugehen, stößt nach Auffassung der Monopolkommission einerseits auf grundsätzliche Bedenken und führt andererseits zu einer Vielzahl von Folgeproblemen, für die noch keine befriedigenden Lösungen bereitstehen. Eine effiziente Kontrolle wettbewerbsbeschränkenden Verhaltens ist damit in Frage gestellt. Daher empfiehlt die Kommission in ihrem Sondergutachten 32 der Bundesregierung, sich im Gesetzgebungsprozeß nachdrücklich für eine Lösung und Klärung der Kernprobleme des Reformprojekts – das Verhältnis von europäischem und nationalem Wettbewerbsrecht, die Kompetenzverteilung zwischen Gemeinschafts- und mitgliedstaatlicher Ebene sowie zwischen den Mitgliedstaaten untereinander wie auch die Kohärenz behördlicher und gerichtlicher Entscheidungen – einzusetzen und gegebenenfalls eine Klage nach Art. 230 EGV vor dem EuGH in Erwägung zu ziehen, die sich angesichts der Zweifel an der rechtlichen Zulässigkeit des Verordnungsvorschlags insgesamt gut begründen ließe.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7732-6
Untertitel Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 4 GWB
Erscheinungsdatum 18.02.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 65
Medium Buch
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