Soziale Grundrechte in den "neuen" Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Nomos, 1. Auflage 2019, 1377 Seiten
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ISBN 978-3-8452-9701-9
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ISBN 978-3-8487-5556-1
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Details
Das neue Werk von Julia Iliopoulos-Strangas stellt die Fortsetzung und den – zumindest vorläufigen – Abschluss einer langwierigen Beschäftigung der Herausgeberin mit den sozialen Grundrechten als Bestandteil der mitgliedstaatlichen Verfassungsordnungen dar. Dem ersten Sammelband in französischer Sprache unter dem Titel „La protection des droits sociaux fondamentaux dans les Etats membres de l’Union européenne - Étude de droit comparé” folgte im Jahr 2010 der erste in deutscher Sprache erschienene Band unter dem Titel „Soziale Grundrechte in Europa nach Lissabon – Eine rechtsvergleichende Untersuchung der nationalen Rechtsordnungen und des europäischen Rechts”. Mit diesem Werk wurde – so Klaus Stern im Geleitwort – „die Wissenschaftsgemeinde und die politische und juristische Praxis um ein Werk bereichert, das seinesgleichen sucht“. Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter Juristen aus allen ‚neuen’ Mitgliedstaaten der Europäischen Union, namentlich den früheren ‚Ostblockstaaten’ sowie Malta und Zypern. Die in Teil I abgedruckten Landesberichte geben darüber Aufschluss, wie sich die einzelnen Staatsverfassungen der ‚neuen’ Mitglieder der Europäischen Union bezüglich der sozialen Grundrechte und deren Schutz verhalten haben. Den II. Teil bildet eine kritische rechtsvergleichende Bestandsaufnahme der Herausgeberin, die wichtige, in dieser Form bisher nicht zugängliche Erkenntnisse über den Schutz der sozialen Grundrechte in den ‚neuen’ dreizehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union bündelt. Angesichts des Rückgriffs des Europäischen Gerichtshofs auf die Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten erscheint die Rechtsvergleichung auf diesem Gebiet auch für die Entwicklung des Europarechts als unerlässlich.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5556-1
Untertitel Zugleich eine Einführung in die mitgliedstaatlichen Allgemeinen Grundrechtslehren
Erscheinungsdatum 27.11.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 1377
Rezension »Sowohl RechtsvergleicherInnen als auch SozialrechtlerInnen werden diese gründliche und sehr informative Arbeit in Zukunft nicht ignorieren können. Der Herausgeberin und den AutorInnen ist deshalb zu danken und zu gratulieren.«
Univ.-Prof. Dr. András Jakab, DRdA 1/2021

»Der Band enthält eine Fülle von Informationen, erschließt einen häufig noch nicht hinreichend wahrgenommenen Teil der EU und veranschaulicht eindrucksvoll die soziale Ausrichtung aller seiner Mitgliedstaaten. Ein beeindruckendes, weil neue räumliche und normative Horizonte eröffnendes Werk!«
Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Eichenhofer, ZESAR 7/2020, 300

»Damit hat ein bedeutendes Werk, wie der frühere Präsident des EuGH Vassilios Skouris in seinem Geleitwort zu diesem Band mit Recht hervorhebt, seinen „krönenden Abschluss“ gefunden. Auch in der Gesamtwürdigung kann ich im Vorgriff auf mein abschließendes (Gesamt-) Urteil Präsident Skouris nur zustimmen: Entstanden ist damit als „magnum opus“ insgesamt ein „komplettes Kompendium der sozialen Grundrechte in der Europäischen Union“, das vollste Anerkennung und Bewunderung verdient. Der hier angezeigte Band – ein Meisterwerk des Verfassungsrechts in rechtsvergleichender und europarechtlicher Perspektive – kann uns als Trilogie zusammen mit den beiden Vorläuferbänden dienen, zukünftig zu überzeugenden Lösungen bei den schwierigen Fragen des Schutzes sozialer Grundrechte in der EU zu gelangen.«
Prof. Dr. Dres. h.c. Jürgen Schwarze, EuR 2020, 341 ff.
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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