SS-Elite vor Gericht
Die Todesurteile gegen Oswald Pohl und Otto Ohlendorf
Tectum, 1. Auflage 2011, 158 Seiten
Buch
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ISBN
978-3-8288-2563-5
Beschreibung
Im Jahre 1951 wurden die letzten NS-Kriegsverbrecher in Landsberg hingerichtet. Unter ihnen befanden sich der „Schreibtischtäter“ Oswald Pohl, Leiter der SS-Wirtschaftsverwaltung, der die Finanzierung der SS und der KZs überwachte, und der „Direkttäter“ Otto Ohlendorf, Leiter einer Einsatzgruppe, die Massentötungen in der Sowjetunion vornahm. Obgleich seit Ende der Nürnberger Nachfolgeprozesse ein Straferlass für Kriegsverbrecher unterstützt wurde, wurden die Todesurteile vollstreckt – die Angeklagten konnten die amerikanischen Richter nicht von ihrer Unschuld überzeugen. Ilka Richter vergleicht beide Prozesse, lässt das Grauen der Amerikaner vor den Taten der Nationalsozialisten noch einmal aufleben und zeichnet das Selbstverständnis der NS-Täter in einer bedrückenden Klarheit nach. Eines wird deutlich: Die Männer, die zur Elite des Regimes gehörten, waren mitnichten unwissende Marionetten automatisierter Vernichtungsvorgänge.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2563-5 |
Untertitel | Die Todesurteile gegen Oswald Pohl und Otto Ohlendorf |
Erscheinungsdatum | 31.01.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 158 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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