Staatliche Eingriffe in glaubensbedingt reduzierte Freiheiten
Tectum, 1. Auflage 2020, 348 Seiten
Beschreibung
Der religiöse oder weltanschauliche Glaube kann den Einzelnen dazu veranlassen, von den Freiheiten, die jedermann zustehen, nur eingeschränkt Gebrauch zu machen. Kommt nun eine hoheitliche Handlung hinzu, die diesen Freiheitsbereich berührt, kann dies dazu führen, dass der Gläubige stärker beeinträchtigt ist, als der Nicht- oder Andersgläubige. Dieses Problem umschreibt die Figur der staatlichen Eingriffe in glaubensbedingt reduzierte Freiheiten.
Die Arbeit geht der Frage nach, wie das staatliche Handeln in der Sonderkonstellation zu beurteilen ist, in der der Grundrechtsträger seine Freiheit selbst dadurch vermindert, dass er sich religiösen Vorschriften unterwirft. Zugleich wird die Arbeit zum Anlass genommen, sich insbesondere mit der höchst umstrittenen Frage der Reichweite des sachlichen Schutzbereichs der Glaubensfreiheit aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG auseinanderzusetzen.
Die Arbeit geht der Frage nach, wie das staatliche Handeln in der Sonderkonstellation zu beurteilen ist, in der der Grundrechtsträger seine Freiheit selbst dadurch vermindert, dass er sich religiösen Vorschriften unterwirft. Zugleich wird die Arbeit zum Anlass genommen, sich insbesondere mit der höchst umstrittenen Frage der Reichweite des sachlichen Schutzbereichs der Glaubensfreiheit aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG auseinanderzusetzen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4433-9 |
Erscheinungsdatum | 04.02.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 348 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»…eine bestechende Studie, welche die bisherigen Suchbewegungen in Lehre und Rechtsprechung zur Thematik zusammengetragen, systematisch aufgearbeitet und einem neuen Lösungsansatz zugeführt hat. Sie folgt einem logischen Aufbau, ist gut lesbar, geht methodisch sauber vor… Die Argumentation ist differenziert, plausibel abgesichert und eigenständig – auch gegenüber dem eigenen Doktorvater. Jede/r Leser/in wird die Monographie mit großem Gewinn aus der Hand legen.«
Prof. em. DDr. Andreas Weiß, Theologische Revue 3/2021
Prof. em. DDr. Andreas Weiß, Theologische Revue 3/2021
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