State-Building

Erfolg und Scheitern in Afghanistan
Nomos, 1. Auflage 2011, 278 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Governance-Forschung
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ISBN 978-3-8329-6587-7
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ISBN 978-3-8452-3094-8
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Beschreibung
State-building im Sinne externer Interventionen zur Stärkung fragiler Staaten ist zu einer zentralen Herausforderung der internationalen Politik geworden. In Deutschland zeigt sich dies insbesondere an der Afghanistan-Debatte. Umso überraschender ist es, dass bislang noch kein Vergleich der US-geführten Afghanistan-Intervention mit der sowjetischen Afghanistan-Intervention aus der Perspektive des state-building vorgenommen wurde – trotz der strukturellen Ähnlichkeiten.
Mit der Zielsetzung, die Erfolgsbedingungen von state-building systematischer zu ergründen, untersucht Martin Kipping die sowjetischen und die US-geführten state-building Bemühungen in Afghanistan in drei zentralen Bereichen: im Sicherheitssektor, im Fiskalwesen und im Bereich der Herrschaftslegitimation. Fragen des „sequencing“ von Interventionen und des sogenannten „ownership“ der lokalen Akteure stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse.
Die Untersuchung zeigt Ursachen für Misserfolge aber auch Erfolge beider Interventionen in den drei untersuchten Bereichen auf. Im Fazit formuliert der Autor Empfehlungen für die weitere state-building Forschung sowie mögliche operative Konsequenzen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6587-7
Untertitel Erfolg und Scheitern in Afghanistan
Erscheinungsdatum 25.05.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 278
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»erhellende Untersuchung«
Dr. Thomas Speckmann, IP 1/12

»behandelt Kipping sein Thema ausgesprochen systematisch.«
Florian Peter Kühn, www.pw-portal.de September 2011

»die erste ausführliche Arbeit, die die Erfolgsaussichten von State-Building theoretisiert. Anhand der vorgelegten, historisch vergleichenden Analyse leistet er einen wichtigen Beitrag zu diesem Forschungsfeld: Er eröffnet die Möglichkeit, Erfolg und Scheitern externer Interventionen zu erklären.«
Julia Nerenberg, S+F 2/12
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