Stimmbindungsverträge bei Kapitalgesellschaften in Europa

Nomos, 1. Auflage 1999, 372 Seiten
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ISBN 978-3-7890-5972-8
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Details
Das Stimmrecht ist das technische Mittel zur Umsetzung der kapitalgesellschaftsrechtlichen Strukturprinzipien der Proportionalität von Kapital und Stimmacht sowie der mehrheitlichen Beschlußfassung. Stimmbindungsverträge, die den Gesellschafter zu einem bestimmten Stimmverhalten verpflichten, haben jedoch in der Kapitalgesellschaft heute ihren festen Platz. Dürfen die Gesellschafter die Proportionalität und das Machtgefüge in der Kapitalgesellschaft mittels Stimmbindung beliebig modifizieren?
Die Arbeit zeigt, daß die Antwort auf diese Frage in den großen europäischen Rechtsordnungen unterschiedlich ausfällt.
Die Untersuchung beschränkt sich aber nicht auf eine Momentaufnahme der aktuellen Rechtslage, sondern zeichnet das Regime des Stimmbindungsvertrags auch in seiner Entwicklung nach.
In der rechtsvergleichenden Analyse werden schließlich die Gemeinsamkeiten, Entwicklungstendenzen und das Entwicklungspotential der nationalen Lösungen der Stimmbindungsproblematik aufgedeckt. Auf das Ergebnis der rechtsvergleichenden Analyse gestützt, wird abschließend geklärt, wie der Stimmbindungsvertrag kollisionsrechtlich zu qualifizieren ist.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5972-8
Untertitel Ein Vergleich der Rechtslagen in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich
Erscheinungsdatum 14.12.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 372
Medium Buch
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