Strafrechtliche Verantwortung ohne Willensfreiheit
Nomos, 1. Auflage 2015, 422 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Fundamenta Juridica
Details
Gibt es „Strafrechtliche Verantwortung in einer determinierten Welt“? Viele Hirnforscher verneinen dies und plädieren für ein reines Schutzstrafrecht. Doch seit der Antike gibt es Philosophen, die „Kompatibilisten“, die für eine Vereinbarkeit von Determinismus und Verantwortung plädieren und zu belegen versuchen, dass wir auch in einer vollständig determinierten Welt für unsere Entscheidungen und unser Handeln verantwortlich sind. Dagegen bestreiten die „Inkompatibilisten“, dass moralische Verantwortung und Determinismus miteinander kompatibel sind.
Dieses strafrechtsphilosophische Werk wertet die umfangreiche philosophische Literatur zu dem Streit aus und macht sie anschlussfähig für eine rechtswissenschaftliche Diskussion. Die Untersuchung weist damit zugleich die Hirnforschung in ihre Schranken: Ein hirnkompatibles Recht gibt es nicht. Aber es gibt ein Recht, dass begründeten ethischen Grundsätzen und Prinzipien Rechnung trägt und mit der These des Determinismus kompatibel ist.
Dieses strafrechtsphilosophische Werk wertet die umfangreiche philosophische Literatur zu dem Streit aus und macht sie anschlussfähig für eine rechtswissenschaftliche Diskussion. Die Untersuchung weist damit zugleich die Hirnforschung in ihre Schranken: Ein hirnkompatibles Recht gibt es nicht. Aber es gibt ein Recht, dass begründeten ethischen Grundsätzen und Prinzipien Rechnung trägt und mit der These des Determinismus kompatibel ist.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1872-6 |
Erscheinungsdatum | 13.03.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 422 |
Rezension | »kann das gedankenreiche und gut geschriebene Werk uneingeschränkt empfohlen werden.« Prof. Dr. Wolfgang Wohlers, ZStrR 2016, 128 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |