Taterleben und Mitteilungsprozesse bei sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen

Implikationen für die aussagepsychologische Diagnostik
Nomos, 1. Auflage 2018, 242 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Rechtspsychologie
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ISBN 978-3-8487-4665-1
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ISBN 978-3-8452-8892-5
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Beschreibung
Die anwendungsorientierte Arbeit verfolgt das Ziel, mehrdimensionale Merkmalskonfigurationen in glaubhaften Zeugenaussagen empirisch zu ermitteln. Vor dem Hintergrund, dass es weder spezifische Verhaltensindikatoren für sexuellen Missbrauch gibt noch ein bestimmtes Mitteilungsverhalten Rückschlüsse auf einen etwaigen Erlebnisbezug erlaubt, wird ein Prozessmodell verfolgt, wonach Mitteilungslatenzen im Wechselspiel mit inter- und intrapsychischen Dynamiken gesehen und bewertet werden müssen und erst in dieser Interdependenz einen Hinweiswert auf den Erlebnisbezug einer Aussage entwickeln können. Im Rahmen einer explorativen empirischen Analyse von Strafverfahrensakten wurden mittels multivariater Methoden bemerkenswerte Unterschiede zwischen glaubhaften und zweifelhaften Aussagen festgestellt, die einen Indikatorwert eines spezifischen Musters von Taterlebens- und Verhaltensaspekten für den Erlebnisbezug von Aussagen über sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen nahelegen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4665-1
Untertitel Implikationen für die aussagepsychologische Diagnostik
Erscheinungsdatum 13.06.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 242
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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